Vitamin D: Definition & Formen
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen weist es eine wichtige Besonderheit auf: Der Körper kann es selbst bilden. Voraussetzung ist allerdings eine ausreichende Sonnenbestrahlung der Haut.
Der Begriff Vitamin D umfasst verschiedene Substanzen. Für den Menschen sind insbesondere zwei Formen von D-Vitaminen relevant:
Vitamin D3 (Cholecalciferol oder Colecalciferol)
- Wird bei ausreichender Sonnenexposition in der Haut des Menschen gebildet
- Kann in geringen Mengen auch über tierische Lebensmittel aufgenommen werden (z. B. fetter Seefisch, Innereien)
Vitamin D2 (Ergocalciferol):
- In wenigen, ausgewählten Pilzsorten (z. B. in sonnengetrockneten Shiitake-Pilzen) enthalten
Gut zu wissen: Dekristolvit® enthält mit Vitamin D3 genau die Form von Vitamin D, die unser Körper bei ausreichender Sonnenbestrahlung der Haut selbst produziert.
Vielfältige Funktionen von Vitamin D
Vitamin D ist an der Regulation von zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Stabile Knochen, Muskelkraft, feste Zähne – überall hat das Sonnenvitamin „seine Finger mit im Spiel“. Was viele nicht wissen: Für unser Immunsystem ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung von zentraler Bedeutung. Denn Vitamin D unterstützt als sogenannter Immunmodulator die Abwehrkräfte1, es beeinflusst also direkt das Immunsystem.
Erfahre hier mehr über die Funktionen von Vitamin D.
Lies hier, was Vitamin D für das Immunsystem tun kann.
Vitamin-D-Versorgung: Überblick
Die Versorgung mit Vitamin D erfolgt grundsätzlich über zwei Wege:
- Ca. 80 Prozent des täglichen Bedarfs werden durch die körpereigene Bildung von Vitamin D bei ausreichender Sonnenbestrahlung der Haut gedeckt
- Nur ca. 10-20 Prozent des täglichen Bedarfs Können wir über die Ernährung (Vitamin D-reiche Lebensmittel wie z. B. fetter Seefisch) abdecken
Die körpereigene Vitamin D-Produktion hat also einen echten „Mammut-Anteil“ an der Vitamin D- Versorgung. Damit die Bildung von Vitamin in der Haut erfolgen kann, ist allerdings eine ausreichende Sonnenexposition erforderlich. Ob genügend UV-B-Strahlung auf die Haut einwirkt, ist von zahlreichen Faktoren abhängig – unter anderem von Jahres- und Tageszeit, Witterung, Aufenthaltsdauer im Freien, Hauttyp und Kleidung. Ein grundsätzliches Problem: In unseren Breitengraden ist in den Monaten von November bis Februar die Sonne nicht stark genug, um eine ausreichende Eigensynthese von Vitamin D zu gewährleisten.
Über die Ernährung lässt sich nur bedingt entgegensteuern – so gibt es nur wenige gute Vitamin D-Lieferanten wie beispielsweise Hering, Lachs oder auch Innereien. Und selbst, wenn diese Lebensmittel häufiger auf dem Speiseplan stehen, können sie in der Regel nur etwa 10 bis 20 Prozent unseres täglichen Vitamin D-Bedarfs decken.
Fakt ist: Etwa 80 Prozent der Deutschen sind allein nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.2 Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Erschöpfung sowie ein geschwächtes Immunsystem können dann die Folge sein.
Erfahre hier, warum die Vitamin-Versorgung oft nicht ganz einfach ist.
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Quellen
*Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zur Erhaltung normaler Knochen und Muskeln bei. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
[1] Sassi, F. et. al.: Vitamin D: Nutrient, Hormone, and Immunmodulator, in: Nutrients 10/ 2018, S. 1656
[2] Nationale Verzehrsstudie: Ergebnisbericht Teil 2. Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, 2008. https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdf